Transformation der Hochschulbildung in Afrika: Eine Vision für regionale

Stellen Sie sich ein Bildungssystem vor, in dem Zusammenarbeit nicht nur gefördert wird, sondern unerlässlich ist.

Dies war das Diskussionsthema der Konferenz, die The Education Collaborative am 12. November 2024 an der International University of Grand-Bassam (IUGB) veranstaltete.

Zu der Konferenz zählten Universitätsvertreter aus der gesamten Elfenbeinküste, darunter von der International University of Clairefontaine, der Seeka University, dem Institut National Polytechnique Félix Houphouët-Boigny und der Emmaus International University.

Das Education Collaborative konzentriert sich auf die Förderung von Initiativen, die die Zusammenarbeit fördern und nachhaltige Wirkung erzielen. Diese virtuellen und persönlichen Programme werden in Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen entwickelt, um Tiefe und Wirkung für die Teilnehmer zu erzielen, Diskussionen und Interesse anzuregen und strategische Maßnahmen in Lehre, Lernen und Verwaltung an Hochschulen voranzutreiben. 

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Vision ist der Glaube an gegenseitiges Wachstum. Wie Dr. Peter Bamkole, Vorsitzender des West Africa Hub Strategic Committee, während der Konferenz erklärte: „Auch wenn wir nicht alle gleich sind, haben wir doch die gleiche Agenda.“ Mit diesem gemeinsamen Engagement widmet sich die Education Collaborative der Förderung des Bildungsfortschritts, der Stärkung von Partnerschaften und der Schaffung einer Zukunft, in der die Hochschulbildung auf dem gesamten Kontinent floriert.

Die Education Collaborative definiert ihre Strategie in vier Schwerpunkten, von denen jeder für die Förderung der Hochschulbildung in Afrika von entscheidender Bedeutung ist. Der erste Schwerpunkt ist Ethik und Führungsentwicklung— Förderung einer wertebasierten Bildung, die nicht nur die Fähigkeiten der Schüler, sondern auch ihren Charakter und ihren ethischen Kompass prägt, auch nach dem Abschluss als zukünftige Führungskräfte Afrikas. Die zweite ist Unternehmertum-Entwicklung, das dazu beitragen soll, ein aktives Ökosystem für Unternehmertum zu schaffen, das Studenten befähigt, Innovation und Wandel in der Gesellschaft voranzutreiben. Drittens ist Karriere und Beschäftigungsfähigkeit, das sich darauf konzentriert, den Schülern berufsvorbereitende Fähigkeiten zu vermitteln, die den Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen. Der vierte und letzte Punkt ist Fakultät

 

Die Education Collaborative definiert ihre Strategie in vier Schwerpunkten, von denen jeder für die Förderung der Hochschulbildung in Afrika von entscheidender Bedeutung ist. Der erste Schwerpunkt ist Ethik und Führungsentwicklung— Förderung einer wertebasierten Bildung, die nicht nur die Fähigkeiten der Schüler, sondern auch ihren Charakter und ihren ethischen Kompass prägt, auch nach dem Abschluss als zukünftige Führungskräfte Afrikas. Die zweite ist Unternehmertum-Entwicklung, dessen Ziel darin besteht, ein aktives Ökosystem für Unternehmertum zu schaffen, das Studierenden die Möglichkeit gibt, Innovation und Wandel in der Gesellschaft voranzutreiben. 

Drittens ist Karriere und Beschäftigungsfähigkeit, das sich darauf konzentriert, den Schülern berufsvorbereitende Fähigkeiten zu vermitteln, die den Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen. Der vierte und letzte Punkt ist Fakultät Entwicklung und Forschung, das effektive Lehrmethoden und kontinuierliche Verbesserung durch Schulung und Forschung der Lehrkräfte fördert und so eine qualitativ hochwertige Ausbildung an allen Einrichtungen gewährleistet. Zusammen leiten diese Schwerpunktbereiche die Mission des Collaborative, wirkungsvolle, umfassende Bildungserfahrungen in ganz Afrika zu fördern.

Jeder Schwerpunkt innerhalb der Bildungskooperation verfügt über eine benannte federführende Institution. Die IUGB ist verantwortlich für Ethik und Führungsentwicklung. Im vergangenen Jahr der Mitgliedschaft der IUGB im Education Collaborative hat die Universität eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wie jede Mitgliedsinstitution des West African Hub mit ethischen Dilemmata umgeht. Diese Bewertung liefert wertvolle Einblicke in aktuelle Praktiken und Herausforderungen im Collaborative. Der nächste Schritt besteht darin, innerhalb jeder Institution „Ethik-Champions“ zu identifizieren – das heißt, verantwortliche Personen, die dafür sorgen, dass Ethik unter Lehrkräften und Mitarbeitern, aber auch unter den Studierenden, vermittelt wird. Darüber hinaus wird die IUGB die nächste westafrikanische Versammlung ausrichten, die in der Elfenbeinküste stattfinden soll.           

Prof. DeBrenna LaFa Agbényiga, Provost & Vizepräsidentin für akademische Angelegenheiten der IUGB, betonte, wie wichtig es sei, dass die IUGB diese Veranstaltung leitet: „Als Universität amerikanischen Stils im kulturellen Kontext der Elfenbeinküste fungiert die IUGB als Brücke zwischen dem anglophonen und dem frankophonen Westafrika.“ Diese einzigartige Position ermöglicht es der IUGB, die Zusammenarbeit über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg zu erleichtern.

Derzeit umfasst das westafrikanische Zentrum der Education Collaborative etwa sechs der sechzehn Länder der Region, darunter Nigeria, die Elfenbeinküste, Sierra Leone, Ghana und mehrere andere frankophone westafrikanische Länder. „Ich möchte sicherstellen, dass mindestens 12 Länder im westafrikanischen Zentrum aktiv sind“, sagte Dr. Peter Bamkole. „Abgesehen davon muss jedes Land mindestens drei Mitgliedsinstitutionen haben, was insgesamt 36 in der gesamten Region ergibt.“

Die Bildungskooperation setzt sich für regionale Zusammenarbeit ein, die weit über die Verbesserung einzelner Institutionen hinausgeht – es ist eine Vision für die Umgestaltung der Hochschulbildung in Subsahara-Afrika. Mit einem regionalen Hub-Ansatz, der Institutionen auf dem gesamten Kontinent verbindet, will die Collaborative bis 2030 über 1,1 Millionen Studenten erreichen. Das Ziel ist, eine Generation ethischer, unternehmerischer Führungskräfte heranzubilden, die nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch Branchen umgestalten und Volkswirtschaften anführen. Dekan Abdul Mahdi von Student & Community Affairs der Ashesi University betonte, wie wichtig es sei, ein Gefühl der Verbundenheit mit den Wurzeln der Studenten zu entwickeln, und sagte: „Bringen wir sie beispielsweise zurück in ihre Dörfer und sie können versuchen, herauszufinden, wie man die Probleme vor Ort lösen kann. Mit diesem Ansatz gelingt es uns mit der Zeit, 70% unserer Studenten auf dem Kontinent zu halten, da sie wirklich bleiben und etwas beitragen wollen … Der Schlüssel liegt darin, sie mit den Themen in Verbindung zu bringen, die hier wichtig sind.„Mit diesem Ansatz soll die Ausbildung der Studenten nicht nur zu einer persönlichen Reise werden, sondern auch zu einer Möglichkeit, ihren Gemeinschaften und dem Kontinent zu dienen.“

Das Education Collaborative hat eine mutige und transformative Vision für die Neugestaltung der Hochschulbildung auf dem Kontinent. Es ermöglicht Institutionen, zusammenzuarbeiten und vermittelt Studierenden die Fähigkeit, ethische, unternehmerische Führungspersönlichkeiten zu werden, die das Wirtschaftswachstum, den sozialen Wandel und die nachhaltige Entwicklung in ganz Afrika vorantreiben. Das Collaborative hat Zentren in West-, Ost- und Südafrika und seine Reichweite erstreckt sich über die gesamte Region, da es Institutionen und Einzelpersonen gleichermaßen in einer gemeinsamen Vision des Fortschritts zusammenbringt. Gemeinsam können wir ein Afrika aufbauen, das in Innovation, Führung und ethischem Unternehmertum führend ist. Lassen Sie uns aktiv werden und die Zukunft verändern.

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